2019

Das Gesprächsforum der Ökumenischen FriedensDekade hat auf seiner Novembertagung in Kassel das Jahresmotto für das Jahr 2020 festgelegt. „Umkehr zum Frieden“ lautet das neue Motto, unter dem im kommenden Jahr vom 8. - 18. November vierzig Jahre FriedensDekade begangen wird.

Als biblische Bezugsquellen wurden...

Die Landessynode hat sich auf Antrag des Sozial-Ethischen Ausschusses hin dem Dresdner Friedenswort 2019 angeschlossen und es den Kirchgemeinden zur Diskussion empfohlen. Das Wort steht unter dem Titel "Auf dem Weg zu einer Kirche der Gerechtigkeit und des Friedens" und entstand in Erinnerung an den Beginn des Zweiten Weltkrieges vor 80 Jahren und den Abschluss der Ökumenischen Versammlung für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung vor 30 Jahren.

Die EKD-Synode tagte vom 9. bis 14. November 2019 in Dresden. Schwerpunktthema waren vor allem friedensethische Fragen. Nach interessanten Vorträgen und einer teilweise kontroversen Diskussion wurde als Ergebnis eine Kundgebung verabschiedet. Sie trägt den Titel "Kirche auf dem Weg der Gerechtigkeit und des Friedens". Darin wird

In der Ausstellung in der Dreikönigskirche Dresden wird anhand von sieben konkreten Konflikten aufgezeigt, wie mit gewaltfreien Methoden Kriege und kriegerische Auseinandersetzungen verhindert und beendet werden konnten. Die Beispiele stammen aus unterschiedlichen Weltregionen (z.B. Mozambique, Zypern, Baltikum, Südafrika), doch die angewendeten Methoden sind grundsätzlich überall einsetzbar. Es liegt immer an den handelnden Personen, also durchaus auch an uns.

Am Mittwoch, 2. Oktober 2019 hat sich der Beirat konstituiert. Er berät den Beauftragten Michael Zimmermann in grundsätzlichen Fragen der Friedens- und Versöhnungsarbeit. Dabei geht es um aktuelle friedenstheologische und friedensethische Themen genauso wie um Fragen der Friedensbildung, der Kooperation und Vernetzung über die Grenzen der Landeskirche hinaus und praktische Schritte zur Umsetzung.

Wenn es so einfach wäre ...
... mit dem Weltfrieden: ein Handwerker kommt, repariert und der Frieden ist wieder hergestellt. Der Werbespruch suggeriert, dass Frieden mit Waffengewalt „repariert“ werden kann und wir diese Aufgabe der Bundeswehr überlassen können.